
N8N - Mehr Effizienz, weniger Handarbeit. Starten Sie Ihre Workflows noch heute.
Analysen, Recherchen, Aufbereitungen und Notifications mit AI-Assistenz-Flows.
No-Code, Low-Code oder doch „voller Code“ – was ist der richtige Weg, um moderne AI-gestützte Prozesse zu entwickeln? Diese Frage hat uns in den letzten Monaten intensiv beschäftigt. Als Softwareentwickler:innen mit einem Fokus zur Automatisierung und einer gesunden Skepsis gegenüber „Zaubertools“ wollten wir wissen: Wie weit kommt man wirklich ohne Code? Und wo beginnt die echte Kontrolle?
Angefangen hat alles mit dem Versprechen der No-Code-Plattformen: „Einfach klicken, und der Workflow läuft.“ Tools wie Zapier (sehr benutzerfreundlich, aber bei hohem Volumen schnell teuer) oder Make (etwas flexibler und günstiger, aber stark GUI-fokussiert) wirkten in der Analysephase zunächst interessant.
Doch schnell zeigte sich: Die eingeschränkte Individualisierbarkeit passte nicht zu unseren Anforderungen – insbesondere im AI-Kontext, wo komplexe Zustände, dynamische Entscheidungen und sensible Daten ins Spiel kommen.
No-Code-Tools (Make wird schon in No-Code-Plus-Tools eingeordnet), sind spannend für sehr einfache Automatisierungen, z. B. interne Notifications oder kleine Workflows – aber bei AI-getriebenen Logiken, komplexen Zuständen oder dynamischen Entscheidungen stoßen sie schnell an strukturelle Grenzen.
Analysen, Recherchen, Aufbereitungen und Notifications mit AI-Assistenz-Flows.
Das in Berlin ansässige Workflow-Automation-Tool N8n - eine faire & offene Workflow-Automation Plattform, bewegt sich irgendwo zwischen No-Code, Low-Code und Entwicklerplattform.
Die grafische Drag and Drop Oberfläche in n8n wirkt wie ein echter Innovationsbooster: Indem Abläufe sichtbar, greifbar und eben direkt bearbeitbar werden, entstehen neue Perspektiven auf Prozesse. Komplexe Zusammenhänge lassen sich intuitiv erfassen, was nicht nur das Verständnis erleichtert, sondern auch dazu anregt, kreativ weiterzudenken und völlig neue Ideen zu entwickeln. – Martina Burgetsmeier
Die AI Agent Node erweist sich als überraschend effektiv für erste AI-Anwendungsfälle - etwa für einfache RAGs, automatisierte E-Mail-Zusammenfassungen oder schnelle Support-Antworten. Für komplexere Szenarien wie mehrstufige LLM-Logik, erweitertes Kontext-Management oder anspruchsvollere Retrieval-Aufgaben stößt sie jedoch an ihre Grenzen. In diesen Fällen kommt der LangChain-Node zum Einsatz, der auch „unter der Haube“ des nutzerfreundlichen AI Agent Node arbeitet. Besonders stark ist diese Kombination, wenn es darum geht, komplexe Retrieval-Flows oder Tool-Use-Cases direkt im Workflow abzubilden. In Verbindung mit eigener Logik bietet sie ein hohes Maß an Flexibilität, ohne dass man komplett in „Full Code“ abtauchen muss.
Wir setzen n8n überall dort ein, wo Automatisierung echten Mehrwert schafft, ohne dass die Prozesse produktionskritisch sind. Typische Einsatzfelder sind zum Beispiel der Kommunikationssupport innerhalb der MS Office 365-Landschaft - etwa mit SharePoint, Excel oder Teams-Notifications. Ebenso lassen sich Marketing- und Sales-Prozesse optimieren, etwa durch Sentiment-Analysen, Foren-Recherche oder die Aufbereitung von Kundenkommunikation. Hinzu kommen die Klassifizierung von Kommunikation sowie smarte AI-Assistenz-Flows für automatische Notifications. Besonders sinnvoll ist n8n immer dann, wenn Deployment und Wartung schnell und pragmatisch bleiben sollen.
Als Gegenpol haben wir uns mit Temporal beschäftigt – einer Open-Source-Plattform für skalierbare, ausfallsichere Workflow-Orchestrierung komplett im Code.
Hier gibt es die visuelle Oberfläche nur zur Observability, nicht zur Erstellung. Fehlerbehandlung, Retry-Strategien und Parallelverarbeitung werden vollständig selbst angelegt. Zwar bringt Temporal sinnvolle Libraries und Patterns mit, aber die Verantwortung liegt klar beim Entwicklerteam.
Temporal ist für uns kein Tool von der Stange – sondern ein Framework, das man verstehen und sauber integrieren muss. Dafür belohnt es mit Stabilität.
Unsere Erkenntnis: Das richtige Tool hängt vom Kontext ab. – Martina Burgetsmeier
Was bleibt, ist die Fähigkeit, sie richtig einzuordnen – und genau das wird im AI-Zeitalter entscheidend: Nicht nur bauen, sondern bewusst gestalten – zwischen Klicks und Code.
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail, ich beantworte Ihre Fragen:
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Meine Schwerpunkte liegen in der strategischen Unternehmens-entwicklung, der Umsetzung von Change-Prozessen, der Gestaltung von Prozessen und der Beratung. Nach über 20 Jahren im Lead von unserem Bereich People & Culture habe ich mir eine neue Herausforderung gesucht und baue unser KI-Portfolio strategisch aus. In einer zunehmend komplexer werdenden Welt – manche sprechen von VUCA oder BANI - sind lernen und sich stetig weiterzuentwickeln, meine Motivation.