Im letzten Teil unserer Artikelserie beleuchten wir mit den Fallstricken 5 und 6, warum ein Konzept für die Migration der Daten wichtig ist und warum die Wahl des falschen Dienstleisters erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
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In Teil 1 und 2 widmeten wir uns den ersten vier Fallstricken:
Doch was gibt es noch zu berücksichtigen beim Relaunch eines bestehenden Systems oder bei der Einführung eines neuen Softwaresystems?
Um es klar zu stellen: Die Daten sind nicht die Nebensache, sondern die Hauptsache. Oft werden Daten in unterschiedlichen Kanälen mehrfach und unterschiedlich gehalten. Das führt zu fehlerhaften Informationen und daraus resultierend zu falschen Entscheidungsprozessen.
Der große Mehrwert eines Softwaresystems ist gerade die strukturierte Ablage und Bereitstellung der wichtigsten Informationen für die entsprechenden Prozessschritte.
Hinzu kommt: Gehen Daten bei der Migration vom Altsystem in die neue Softwarelandschaft verloren, ist das für die Unternehmen der Super-GAU, denn das geht meist mit wirtschaftlichen Verlusten einher.
Deshalb sollte sich ein Einführungsprojekt frühzeitig Gedanken über die Bereinigung, Aufbereitung und Migration der Daten machen – und zwar zusammen mit den Fachbereichen und Anwender:innen. Im Teil 2 unserer Serie haben wir bereits auf die Wichtigkeit der Einbeziehung der Nutzer:innen und Fachbereiche hingewiesen (Fallstrick 4).
Wie heißt es doch so schön: "Sie müssen nicht alles können. Sie müssen aber jemanden haben, der es weiß und kann."
Die Komplexität einer Softwareeinführung hängt stark von den unterstützten Prozessen und der vorhandenen IT-Landschaft ab. Je nachdem kann die Einführung ein sehr unkompliziertes, aber auch ein extrem komplexes Projekt sein. Daran ausrichten muss sich auch die Wahl des Dienstleisters und dessen Know-how.
Wir raten, bei der Wahl des Dienstleisters einige Punkte zu berücksichtigen, um nicht mitten im Prozess zu verzweifeln. Ein Wechsel des Dienstleisters mitten im Projekt wird teuer und frisst unnötig Nerven und Zeit, die ja eben mit dem Wechsel gespart werden sollte.
Aus unserer Sicht ist das Vertrauen innerhalb des Projektes ein extrem wichtiger Punkt. Denn ein Projekt kann deutlich effektiver und effizienter abgewickelt werden, wenn eine entsprechende Vertrauensbasis existiert. Sie sollten sich dafür folgende Frage stellen:
Das waren sie, unsere 6 Fallstricke aus der Serie "Fallstricke bei Softwareeinführungen. Keine Angst vor neuen Softwaresystemen".
Stehen Sie aktuell vor der Umsetzung eines Softwareprojektes und brauchen Unterstützung? Oder können wie Sie bei der Analyse und Optimierung Ihrer Prozesse unterstützen? Dann treten Sie mit uns in Kontakt. Wir freuen uns auf ein unverbindliches Erstgespräch.
Wünschen Sie weitere Informationen zum Thema Softwareeinführung im Allgemeinen oder möchten Sie ein konkretes Projekt in Ihrem Unternehmen umsetzen? Schreiben Sie mir E-Mail. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
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Tobias Vollmer: Tobias Vollmer ist Business Manager und Principal Project Manager bei der eXXcellent solutions gmbh in Ulm. Seit 2002 hat er zahlreiche Projekte in den Domänen Automotive, Handel, Dienstleistung in unterschiedlichsten Rollen bei der eXXcellent solutions umgesetzt. Besonderes Anliegen sind ihm die Prozesse rund um die Softwareerstellung und Einführung - vom Softwareentwicklungsprozess bis hin zur prozessualen Integration von Anwendungen in die Unternehmensprozesse.
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Maria Miller: Dieser Blogartikel stammt im Originaltext von Maria Miller.
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