Ein Schnuppertag mit Sensorik: Einparkhilfe für die Kaffeetasse

24. Mai 2022 von People & Culture

Für die meisten Schüler:innen bedeuten die Osterferien Entspannung und Abschalten. Nicht so für Liv Luthardt. Die Schülerin hat sich für ein Praktikum am Institut für Datenbanken und Informationssysteme der Uni Ulm entschieden, um verschiedene Aspekte der Informatik kennenzulernen.

So viel Interesse finden wir super und haben deshalb ein Einsteigerset mit Sensoren aus unserem eXXcellent solutions Science Lab zur Verfügung gestellt - mit Dingen zum Ausprobieren, wie Microcontroller, verschiedene Sensoren und vielem mehr.

 

Starter Kit eXXcellent solutions Science Lab

© eXXcellent solutions - Starter Kit

 

Das Starter KIT enthält viele Komponenten, mit denen auch Programmier-Newbies einen leichten  Einstieg in die Arduino Programmierung schaffen und einen guten Zugang zur fortgeschrittenen Programmierung bekommen. Dazu gehören beispielsweise:

  • verschiedene Sensoren (wie Sound-, Bewegungs- und Lautstärke-Sensoren),
  • verschiedene Module (wie RTC Module, Joystick Module oder Temperatur Module),
  • LEDs und Dioden oder auch
  • Motoren und ein Controller-Board.

 

Starter Kit eXXcellent solutions Science Lab

© eXXcellent solutions - Starter Kit

 

Ein Tag mit der Sensorik als Spielwiese - wie war es denn? Das wollten wir von Liv natürlich genauer wissen:

Die Findungsphase

Beim ersten Blick auf die Box mit den vielen Kabeln und Teilen war ich erst etwas eingeschüchtert. Ich hatte davor noch nie mit Steckplatinen gearbeitet und musste mich demnach erst ein bisschen einfinden.

Mit der Anleitung zu den verschiedenen Komponenten war es dann aber doch viel einfacher als gedacht und ich konnte so ziemlich alles an verrückten Ideen in die Tat umsetzten.
Der erste Versuch war sehr simpel: Ein Knopf, der eine LED von Grün zu Rot ändert, alles miteinander verkabeln, einen kurzen Code schreiben, fertig.


Der Ausbau

Dann kam ich auf die Idee, eine Art Parkleitsystem zu bauen. Also, Knopf ab, Ultrasonicsensor und Buzzer dran. In einer Schleife wurde jede halbe Sekunde die Distanz errechnet und basierend auf dem Abstandswert änderte sich die Lichtfarbe. Außerdem ertönte ein Piepsen, welches mit jeder verringerten Abstandsstufe schneller wurde. Beim geringsten Abstand piepste der Ton durchgehend und das Licht wurde rot.

 

© eXXcellent solutions - Einparkhilfe für die Kaffeetasse

 

Es war auch gar nicht nervig, wenn man einem Bug im Code hatte und das piepen nicht mehr aufhören wollte. Aber so etwas würde mir ja nie passieren. 😉

 

Und weiter...?

Mit den verschiedenen Sensoren und Komponenten hätte ich noch alles Mögliche bauen können:

  • Eine Temperaturanzeige, die Live-Werte überträgt? Kein Problem. Wenn es zu warm ist, wird automatisch ein Lüfter eingeschaltet.
  • Mit Hilfe eines Photoresistors das Licht anschalten, wenn es dunkel wird? Einfach ein paar Sachen umstecken und herumprobieren. Wenn normale Sensoren zu langweilig sind, ist sicherlich auch eine Art "Snake Game" mit Joystick und LCD Display möglich.

Das ist allerdings ein Projekt für einen anderen Tag. 😉

 

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Über den Autor:

Burkhard-Hoppenstedt

 

 

 

Burkhard Hoppenstedt:

Dieser Blogartikel stammt im Orginaltext von Burkhard Hoppenstedt. Er war bis September 2022 Portfolio Manager für IoT und Data Scientist bei der eXXcellent solutions gmbh in Ulm und entwickelte Lösungen im Bereich IoT/Smart City.

LinkedIn-Profil Burkhard Hoppenstedt

 

Tags: Alle Blogbeiträge, Entwicklung & Methodik, People & Culture

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