Lernen gehört seit jeher zum Kern von eXXcellent solutions. Unsere Projekte verändern sich schnell, Technologien entwickeln sich weiter, Rollen verschieben sich. Umso wichtiger ist ein Umfeld, das Lernen nicht als Pflicht versteht, sondern als festen Bestandteil der Unternehmenskultur. Damit Wissen wächst und sich entwickelt, braucht es Menschen, die neugierig bleiben und Strukturen, die dies unterstützen.
Seit einigen Monaten verantworten Tabea Kirchner und Lara Ott das Education Management. Im Interview sprechen sie über ihre Motivation, ihre Aufgaben und darüber, wie sie Lernen im Unternehmen weiterdenken.
Lara: Für mich bedeutet Lernen Weiterentwicklung. Fachlich ebenso wie persönlich. Ich finde, dass Lernen nie endet. Egal in welcher Position oder Lebensphase man sich befindet, es gibt immer etwas, das man sich aneignen kann. Und auch egal ob im Marketing, People and Culture oder in der Softwareentwicklung. Unsere Welt verändert sich schnell. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind nur zwei Beispiele. Weiterbildung hilft dabei, offen zu bleiben und Chancen zu erkennen.
Tabea: Ich hatte schon immer viel Spaß am Lernen. Ich bin extrem neugierig und entdecke gern neue Themen. Für mich bedeutet Lernen, Freude daran Neues zu verstehen. In der Softwareentwicklung gibt es jeden Tag Neues. Man bildet sich im Grunde täglich weiter. Außerdem ist es wichtig über den eigenen Projektkontext hinauszuschauen. Nur so bleiben wir langfristig kompetent und können gute Lösungen für unsere Kunden entwickeln.
Tabea: Ich bin sehr neugierig. Seit meinem Start bei eXXcellent solutions habe ich viele Weiterbildungsangebote genutzt. Ich fand es schon immer toll, wie groß das Angebot ist. Außerdem bin ich in der CI/CD Gilde aktiv und schätze den projektübergreifenden Austausch. Durch das Education Management bekomme ich nun noch mehr Einblicke in das Unternehmen.
Lara: Ich bin erst im Juli bei eXXcellent solutions gestartet und durfte direkt auch in dieser Rolle einsteigen. Für mich war das eine neue Aufgabe, die ich vorher als Werkstudentin bzw. aus dem Studium nicht kannte. Ich freue mich, dass ich das Thema Lernen mitgestalten kann, weil Weiterbildung sowohl für die persönliche Entwicklung als auch für das Unternehmen wichtig ist.
Tabea: Mein Projektalltag in der Softwareentwicklung sieht zwar ganz anders aus, aber Teamarbeit und Kommunikation gehören immer dazu. Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen helfen in beiden Rollen.
Lara: Für mich sind Organisation, Zusammenarbeit und Kommunikation zentral. Wir stehen sowohl mit Schulungsanbietern als auch mit vielen internen Bereichen im Austausch.
Tabea: Unser Hauptfokus liegt in der Planung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten. Dazu gehören E-Learnings, interne Schulungen sowie die Lightning Talks.
Lara: Wir unterscheiden fachliche Weiterbildung und Soft Skills. Beide Bereiche sind wichtig. Wir erstellen jedes Jahr ein Weiterbildungsuniversum, das aktuelle Trends, Unternehmensbedarfe und Rückmeldungen aus Gilden und Portfolios aufgreift. Während des Geschäftsjahres begleiten wir laufende Schulungen und holen Feedback ein.
Tabea: Wir haben sehr viele Schnittstellen ins Unternehmen: Mitarbeitende, Business Manager, Portfolio Manager, People and Culture, Office. Mitarbeitende geben uns Rückmeldungen zu Themen, wünschen sich Formate, bieten selbst Schulungen an. Die Portfolio Manager bringen inhaltliche Impulse ein. Die Schnittstellen sind breit.
Wir kümmern uns um alle Themen rund um Weiterbildung bei der eXXcellent solutions, damit Mitarbeitende optimale Lernmöglichkeiten haben.
Lara: Unsere Gilden bringen viel Wissen ins Unternehmen. Hieraus entstehen z.B. LMS Kurse (für unser Learning Management System eXXcellent learning). Diese werden von Kolleg:innen für Kolleg:innen erstellt. Oder das Wissen aus den Gilden wird in Fokusmodulen, also internen Schulungen geteilt. Auch hier werden die Schulungen oft durch unsere eigenen Mitarbeitenden durchgeführt. Zudem haben wir auch jedes Jahr einen Weiterbildungstag, unser eXXplore the unknown. Dies gibt es zum einen für unsere Mitarbeitenden, in 2025 als AI Special und zum anderen auch als Praxistag für interessierte Studierende.
Tabea: Bei uns gibt es außerdem einige interne Talkformate wie Lightning Talks, EDU Talks und Spotlight Talks. Lightning Talks ähneln Ted Talks und bieten Kolleg:innen die Möglichkeit, ein Thema zu präsentieren, das sie interessiert und das sie gern teilen möchten. Dies kann fachlich sein, kann aber auch ein völlig anderes Thema sein. So hatten wir dieses Jahr z.B. schon einen Lightning Talk aus der Methoden-Gilde heraus zum Thema "Meeten mit Methode". Dabei ging es um verschiedenste Tools, um Meetings effizienter und wertstiftender zu gestalten. In Spotlight Talks bekommen unsere Studierenden eine Bühne und stellen ihre Abschlussarbeiten vor. Und in EDU Talks werden Inhalte vorgestellt, die für das Unternehmen und unsere Zusammenarbeit von Bedeutung sind, wie zuletzt das 8S Stärkenmodell.
Lara: Aktuell befinden wir uns mitten im Geschäftsjahr und begleiten viele laufende Schulungen. Ein zentrales Thema ist dabei für uns das Feedback der Teilnehmenden. Das hilft uns, die Qualität der Angebote besser einschätzen zu können und Inhalte gezielt weiterzuentwickeln oder bei Bedarf auch Anbieter zu wechseln.
Tabea: Gleichzeitig starten wir bereits mit den Vorbereitungen für das neue Weiterbildungsuniversum. Die Planung dafür läuft über mehrere Monate und beinhaltet viele Abstimmungen mit den Portfolio Managern. Themen aus den Projekten, Impulse aus den Gilden und strategische Schwerpunkte des Unternehmens fließen hier zusammen.
Lara: Unser Ziel ist Vielfalt. Fachliche Vertiefung ebenso wie persönliche Entwicklung.
Tabea: Die Themen entstehen gemeinsam mit den Portfolio Managern. Sie bringen Bedarfe aus Projekten und Gilden mit. Wir wählen passende Formate und Anbieter. Menschen lernen unterschiedlich. Manche bevorzugen Online-Formate, andere Präsenz. Programmiersprachen eignen sich gut für Selbststudium und Online-Kurse. Komplexe Zusammenhänge eher für Schulungen.
Lara: Einige Zertifizierungen folgen festen Curricula. Außerdem können Mitarbeitende ihr Budget auch für externe Angebote nutzen. Soft Skills schulen wir meist im Haus. Die soziale Komponente ist wertvoll. Kolleginnen und Kollegen lernen sich projektübergreifend kennen. Das motiviert.
Tabea: Ich habe vor allem gelernt, Entscheidungen zu treffen. Es gibt selten ein richtig oder falsch. Am Ende zählt, dass eine Schulung gut organisiert ist und alle Informationen rechtzeitig bei den Teilnehmenden und Anbietern ankommen. Mich hat außerdem überrascht, wie viel Arbeit tatsächlich hinter dem Education Management steckt. Das war mir vorher nicht in diesem Umfang bewusst. Gleichzeitig finde ich es schön zu sehen, welchen Stellenwert Weiterbildung bei eXXcellent solutions hat und wie viel hier investiert wird.
Lara: Vor allem die Kommunikation. Sowohl intern als auch mit externen Schulungsanbietern. Am Anfang war es ungewohnt, Themen an alle Mitarbeitenden zu kommunizieren. Mit der Zeit wächst man da hinein. Durch die Schnittstelle zu meiner Rolle im People & Culture Team bekomme ich zudem viele fachliche Einblicke in die Softwareentwicklung. Dadurch bin ich viel näher an den Themen, die das Unternehmen aktuell beschäftigen.
Lara: Gerade testen wir ein neues Soft Skill Pilotformat. Früher fanden diese Schulungen an zwei Tagen vor Ort statt. Jetzt besteht das Konzept aus fünf Terminen, vier davon online und ein Termin in Präsenz. Dazwischen arbeiten die Teilnehmenden in kleinen Lerngruppen. Das neue Format soll die Konzentration fördern, den Transfer in den Alltag erleichtern und unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Wir sind sehr gespannt, wie sich dieses Format weiterentwickelt und welches Feedback wir dazu bekommen.
Tabea: Parallel starten wir beide zum ersten Mal in die Planung der neuen Fokusmodule für das Geschäftsjahr 26/27. Das wird uns in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen. Danach möchten wir uns noch stärker mit der Frage befassen, wie Wissen im Unternehmen auch außerhalb der klassischen Planungen schneller geteilt werden kann. Außerdem ist uns Feedback sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir die bisherige Onlineumfrage durch mehr persönliche Austauschformate ergänzen, um Schulungen noch gezielter weiterzuentwickeln.
Das Gespräch mit Tabea und Lara zeigt, wie viel Herzblut, Struktur und Weiterentwicklung im Education Management der eXXcellent solutions stecken. Lernen entsteht hier nicht zufällig, sondern aus einer klaren Haltung heraus: Wissen teilen, neugierig bleiben, Verantwortung übernehmen für die eigene Entwicklung. Genau dieser Anspruch prägt unsere Kultur seit vielen Jahren. Weiterbildung ist bei eXXcellent solutions kein Zusatz, sondern ein selbstverständlicher Teil unseres Arbeitens. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet das Raum für Wachstum, neue Perspektiven und die Möglichkeit, sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln.
eXXcellent solutions steht für individuelle Software und für Menschen, die sie möglich machen. Seit 25 Jahren gestalten wir technologische Lösungen mit Anspruch, Neugier und Verantwortung. Was uns ausmacht, ist nicht nur fachliche Exzellenz, sondern eine Kultur, die auf Vertrauen, Entwicklung und Miteinander basiert. Wir glauben an lebenslanges Lernen, an offenes Wissen und an Räume, in denen persönliches Wachstum möglich ist. Wer bei eXXcellent solutions arbeitet, übernimmt Verantwortung, gestaltet aktiv mit und entwickelt sich stetig weiter, fachlich und persönlich.