Teil 2 unserer Reihe "20 Jahre - 20 Erkenntnisse". In diesem Artikel geben uns unsere Geschäftsführer und unsere Geschäftsführerin Einblicke in die Kompetenzen Künstliche Intelligenz und SAP, erzählen ob sie lieber in die Zukunft oder Vergangenheit reisen würden und welche Technologie sich ihrer Meinung nach durchsetzen wird!
Wir können uns über spannende Antworten von Martina Burgetsmeier, Gerhard Gruber, Gregor Hermann, Andreas Lux und Wilhelm Zorn freuen.
„Ja, dass das Thema irgendwann mal kommen wird, wenn die Rechner leistungsstark genug sind und genügend Daten in kurzer Zeit verarbeiten können, war mir damals schon klar. Allerdings war nicht abzusehen, wie lange das dauern wird, darum war das damals eher Science Fiction als reale Zukunftsperspektive.“
Gregor Hermann, Prokurist
„Super Film, ich mag den sehr. Aber was man heute unter KI versteht, hat mit dem Film nichts zu tun. Heute verstehen wir darunter Informationen, die augenscheinlich keine Beziehung zueinander haben durch Analysestrategien miteinander in Verbindung zu bringen. Daraus werden dann Modelle und Strukturen abgeleitet, um daraus Entscheidungshilfen und Prognosen zu gewinnen. Ich bin sicher, dass das bei uns ein noch größeres Thema werden wird, wir stehen erst am Anfang.“
Andreas Lux, Prokurist
„KI war damals mehr ein spannendes Thema, aber ich konnte nicht abschätzen wohin es gehen wird und habe auch das Potenzial nicht erahnt. Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass in bestimmten Bereichen mit Assistenzsystemen eine 90-95% Automatisierung möglich sein wird. Ich bin gespannt, was noch kommt.“
Wilhelm Zorn, Geschäftsführer
© eXXcellent solutions: Fakten zu Künstlicher Intelligenz 1, 2, 3, 4
„Ganz klar in die Zukunft, nie in die Vergangenheit. Aus der Vergangenheit kommen wir ja, die kennen wir. Wie die Zukunft hingegen aussehen wird, ist ein Geheimnis, das ich gerne kennen würde.“
Martina Burgetsmeier, Geschäftsführerin
„Ich halte nichts davon die Zukunft zu verändern, ich glaube jeder muss einen gewissen Weg gehen. Deshalb würde ich lieber in die Vergangenheit reisen, weil wir daraus lernen können. Das Wissen der Zukunft wäre ein Vorsprung, der nur ausgenutzt werden würde.“
Gerhard Gruber, Geschäftsführer
„In die Zukunft. Aus der Vergangenheit kann man zwar lernen, wenn wir aber etwas bewegen möchten, müssen wir meiner Meinung nach mehr nach vorne denken und schauen.“
Wilhelm Zorn, Geschäftsführer
© eXXcellent solutions: Wörter die eXXcellent solutions beschreiben
...auch wenn das jetzt mehr als 20 sind ;)
„SAP war damals eine abgeschlossene Anwendung, da brauchte man unglaublich viel Wissen über die Strukturen und Module. Erst mit Hana, einer neuen Datenbank, hat SAP Tools und Technologien öffentlich gemacht. Dies ging in Richtung der Technologien, die auch wir tagtäglich für unsere Anwendungen nutzen. Damit hatten wir plötzlich Synergiepotentiale. Deshalb waren und sind wir bis heute überzeugt, dass es sinnvoll war SAP mit in unser Portfolio aufzunehmen. Normal gibt es nur Individualentwicklungsfirmen, die kein SAP können oder Firmen die nur SAP nutzen. Seit Hana sind aber hybride und leistungsstarke Anwendungen möglich, genau unser Ding. Mit einem unserer Kollegen haben wir dann noch jemanden gefunden, der den alten und neuen SAP-Stack kennt und Schulungen anbieten kann. Damit hatten wir ganz neue Möglichkeiten. Inzwischen haben wir auch mehr Anfragen als wir bedienen können, die Kompetenz ist also sehr gefragt.“
Andreas Lux, Prokurist
„Es gibt immer einzelne Punkte, die man im Nachhinein anders machen würde, da man dazugelernt hat. Aber grundsätzlich würde ich immer noch so entscheiden wie damals, es hat meiner Meinung nach gut funktioniert.“
Wilhelm Zorn, Geschäftsführer
„Es ist normal, dass man Dinge mit dem Wissen von heute anders machen würde. Ich würde zum Beispiel heute früher internes Know-How in bestimmten Bereichen wie z.B. People & Culture und Marketing aufbauen. Aber es geht nicht heute nochmal neu zu starten und das ist auch gut so.“
Martina Burgetsmeier, Geschäftsführerin
„Das ist eine schwierige Frage, die stark vom Ziel abhängt, das wir mit der Gründung der eXXcellent solutions erreichen wollten. Das Ziel – etwas zu schaffen, das Bestand hat und bei dem man gerne arbeitet - haben wir aus meiner Sicht erreicht. Wir sind mit guten Erfahrungen belohnt worden - Was hätten wir anders machen sollen?“
Gerhard Gruber, Geschäftsführer
© eXXcellent solutions 2021: Ein Unternehmen bei dem man gerne arbeitet
„DIE eine Technologie, die sich in Zukunft durchsetzen wird, wird es nicht geben. Ich bin davon überzeugt, dass sich je nach Anwendungsgebiet Spezialisierungen herauskristallisieren werden. Unsere Herausforderung wird sein, diese Trends frühzeitig zu erkennen und den richtigen zu folgen, um langfristig erfolgreich sein zu können.“
Gregor Hermann, Prokurist
„Ich bin mir recht sicher, dass das Thema Künstliche Intelligenz und Natural Language Processing (NLP) in den nächsten 5-10 Jahren deutlich mehr Einsatzszenarien in der Praxis bekommen wird.“
Wilhelm Zorn, Geschäftsführer
„Für uns als Unternehmen wird es ein Mix aus mehreren Technologien sein. Das tut zwar der Effizienz nicht unbedingt gut, dadurch sind wir aber perspektivisch gut aufgestellt, denke ich.“
Andreas Lux, Prokurist
In Teil 3 der Reihe können wir uns auf spannende Meinungen zum autonomen Fahren und Robotern als Köche freuen, erfahren was die bewegendsten Ereignisse in der Unternehmensgeschichte waren und wo eXXcellent solutions in 20 Jahren stehen könnte.
Haben Sie Fragen zu uns oder unserem Unternehmen? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Oder informieren Sie sich hier:
Quellen: 1 Management Circle - Künstliche Intelligenz: Daten und Fakten zum Mythos ² Computerwoche - Die besten Codingsprachen für KI ³ IDG Studie - Machine Learning 2021 4 statista - Prognose zum Umsatz im Bereich Künstliche Intelligenz |
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Katja Lemmingson: Dieser Blogartikel stammt im Originaltext von Katja Lemmingson. Sie war bis November 2022 für Marketing und Kommunikation bei der eXXcellent solutions gmbh in Ulm tätig.
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